PROJEKTBERICHT

Bereichsstrategie für neue Sortimente und Märkte in der Medizintechnik

CSO | CMO | Vertrieb | Business Development

Symbolbild für Bereichsstrategie in Medizintechnik.

Auftraggeber für das Interim Mandat im Business Development war ein börsennotierter deutscher Hersteller von Medizintechnik-Produkten. Das Unternehmen beauftragte den Interim Manager, das private pay Geschäft interimistisch zu führen. Nach einer Schärfung der Aufgabenstellung führte der Interim Manager das Projekt in der Funktion eines Bereichsleiters. Bei der Umsetzung setzte er Methoden des agilen Projektmanagements ein:

  1. Identifizierung von geeigneten internationalen Entscheidungsträgern zur Einrichtung von mit Entscheidungsbefugnissen ausgestatteten Taskforces unter Führung des Geschäftsbereiches
  2. Einrichtung von Business Team Meetings, in denen alle 20 Länder über den Fortschritt und die Entscheidungen sowie next steps informiert werden
  3. Sicherstellung, dass alle betroffenen Abteilungen unmittelbar und permanent von allen (anstehenden) Entscheidungen informiert sind, um die Implikationen für die jeweiligen Bereiche abschätzen zu können.

Entwicklung und Abstimmung der Neuausrichtung

Zunächst sorgte der Interim Manager für belastbare Grundlagen. Er koordinierte internationale Marktforschungsstudien. Nach Einzelgesprächen mit allen nationalen wie internationalen Stakeholdern sowie internationalen Workshops präsentierte er eine Projektplanung, die iterativ weiterentwickelt und umgesetzt wurde.

Zu den zentralen Herausforderungen in der frühen Projektphase gehörte die Evaluation des Personalbedarfs und des entsprechenden Personalbestandes. Der Interim Manager stellte sicher, dass geeignete interne Kandidatinnen und Kandidaten fortgebildet wurden. Zudem rekrutierte er neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Funktionen, die aus dem Bestand nicht besetzt werden konnten.

Neues Sortiment und neue Kommunikationsprozesse

Schwerpunkt des Projektes war die grundlegende Überarbeitung der Bereichsstrategie. Hier entwickelte der Interim Manager in Abstimmung mit den nationalen und internationalen Führungskräften neue Sortimente, die zum Markenbild des Unternehmens passen. Dazu gehörte auch die Verpflichtung von neuen Lieferanten.

In Marketing und Vertrieb führte der Interim Manager zeitgemäße Kommunikationstechniken ein. Dazu gehörten unter anderem bislang nicht genutzte klassische und digitale Mittel der Markenkommunikation ebenso wie der Aufbau eines ausgefeilten Customer Relation Managements (CRM).   

Strategie erfolgreich umgesetzt

Nach dreieinhalb Jahren hatte der Interim Manager mit seiner Business-Development-Strategie das gesamte Private Pay Portfolio des Unternehmens gedreht. Das neue Sortiment ist in 20 Märkten erfolgreich eingeführt und stellt ein deutliches profitables Wachstum nachhaltig sicher.

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Marlise Stauffer Geschäftsführerin Swiss Interim GmbH

Marlise Stauffer

Geschäftsführerin

Claudia M. Christen, Senior Consultant. Swiss Interim GmbH

Claudia M. Christen

Senior Consultant